Die Familie Samayoa Denys bewirtschaftet seit über 100 Jahren Kaffeefarmen in der Region California, Usulután im Osten El Salvadors. Die Marke L’Étranger – Französisch für „der Ausländer“ – erinnert an den belgischen Einwanderer Jules Denys, der Ende des 19. Jahrhunderts in El Salvador seine Leidenschaft für Kaffee entdeckte. Seit 1913 ist die Farm in Familienbesitz und wird heute von seinem Urenkel Ernesto Samayoa Denys gemeinsam mit seiner Frau Liza und Sohn Rodrigo geführt.

Die Fincas La Vega und La Belgica bilden das Herzstück von L’Étranger – eine Marke, die für Herkunft, Qualität und langfristiges Engagement steht.

Auf 175 Hektar wachsen die Varietäten Cuscatleco, Red und Pink Kenibon, Bourbon, Pacamara und Yellow Icatu unter Schattenbäumen wie Inga und anderen einheimischen Arten. Ein registrierter Waldbestand schützt Biodiversität und Mikroklima.

Die Farm liegt auf 1.050 m Höhe, mit vulkanisch-lehmigem Boden, Temperaturen zwischen 15–28 °C und einem jährlichen Niederschlag von ca. 2.000 mm – ideale Bedingungen für komplexe, ausgewogene Kaffees.

Die Ernte erfolgt von Hand, in mehreren Durchgängen zwischen November und Februar. Im eigenen Nassbeneficio werden die Bohnen sorgfältig aufbereitet: washed, honey, natural oder natural anaerob – abgestimmt auf Varietät und gewünschtes Geschmacksprofil.

Das Ergebnis: Kaffees mit klarer Tasse, fruchtigen Noten, Schokoladenanklängen und ausgeprägter Süße – getragen vom mineralreichen Terroir der Region.

Seit über einem Jahrhundert steht die Familie Samayoa für nachhaltigen, verantwortungsvollen Kaffeeanbau. Die nächste Generation bringt nicht nur frische Ideen, sondern auch soziales Engagement mit ein: Mit dem Coffee HOPE Project unterstützt die Familie benachbarte Kleinproduzent*innen, fördert Wissensaustausch, faire Preise und den Zugang zu internationalen Märkten.

So verbindet L’Étranger Herkunft, Qualität und Verantwortung – mit einem klaren Blick nach vorn.