Café Pacas
Apaneca-Ilamatepec
Pacas – Kaffeekompetenz mit Ursprung und Weitblick
Der Name Pacas ist seit über 150 Jahren und mittlerweile in fünfter Generation eng mit dem Kaffeeanbau in El Salvador verbunden – insbesondere in der Region Apaneca-Ilamatepec. Die Familie gilt nicht nur als feste Größe im salvadorianischen Kaffeeanbau, sondern auch als Namensgeberin der Varietät Pacas, die 1949 auf einer ihrer Farmen identifiziert wurde. Diese enge Verbindung zwischen Geschichte, Innovation und Anbauregion spiegelt sich in der herausragenden Qualität der Kaffees wider, die regelmäßig beim Cup of Excellence ausgezeichnet werden.
Vielfalt an den Hängen der Vulkane
Café Pacas bewirtschaftet 16 Farmen mit insgesamt rund 500 Hektar Anbaufläche, verteilt an den fruchtbaren Hängen der Vulkane Santa Ana und Cerro Verde im Westen des Landes. Die Höhenlagen zwischen 900 und 1.700 m bieten je nach Mikroklima ideale Bedingungen für unterschiedliche Varietäten. Neben Klassikern wie Borbón, Pacas und Pacamara werden auf speziell ausgewählten Flächen sogenannte „Incubables“ kultiviert – seltene und anspruchsvolle Varietäten wie Moka, Rume, Bernardina, Geisha, Kenya und Heirloom, die für außergewöhnliche Tassenprofile sorgen.
Ein zentrales Element der Qualitätsstrategie ist das eigene Beneficio VIVAGUA, in dem sämtliche Kaffees verarbeitet und aufbereitet werden. Vom Anbau und der Aufzucht der Pflanzen bis hin zur finalen Verarbeitung und dem Export liegt jeder Schritt in den Händen des Familienbetriebs. Diese vollständige Kontrolle über die Wertschöpfungskette garantiert gleichbleibende Qualität, Rückverfolgbarkeit und Transparenz.
Nachhaltigkeit als gelebte Verantwortung
Nachhaltigkeit ist kein Zusatz, sondern integraler Bestandteil der Unternehmenskultur. Im Erntejahr 2023/2024 veröffentlichte Café Pacas erstmals einen umfassenden Nachhaltigkeitsreport, der den Einfluss der eigenen Produktion auf Umwelt, Gesellschaft und wirtschaftliche Rahmenbedingungen detailliert analysiert. Dabei wurden konkrete Verbesserungsbereiche definiert, um langfristig eine noch verantwortungsvollere Kaffeeproduktion sicherzustellen.


