Steigende Kaffeepreise: Aussichten

Ein zentrales Thema das nicht nur unsere Partner*innen, sondern auch uns täglich beschäftigt ist die derzeit angespannte Lage der Kaffeebranche. In diesem letzten Artikel wollen wir Euch darüber informieren, welche Maßnahmen wir ergriffen haben und wie wir uns für die Zukunft aufstellen.

Wir richten uns mit cumpa darauf ein, gemeinsam mit unseren Partner*innen im Ursprung und mit unseren Partner*innen im Ziel schwierige Zeiten zu überstehen. Das bedeutet für uns, dass wir uns selbst auf Herz und Nieren prüfen und wo es geht Kosten sparen. Außerdem suchen wir vermehrt preiswertere Kaffees im Ursprung, mit denen wir Röstereien attraktive Angebote machen können, ohne dabei Abstriche bei Qualität, Nachhaltigkeit oder Transparenz in Kauf zu nehmen. Wir glauben daran, dass wir gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorgehen können.

Aber dafür brauchen wir die Hilfe von Euch Röster*innen und der Kaffeetrinker*innen. Wir richten uns direkt an Euch: Bitte verhindert gemeinsam mit uns, dass noch mehr transnationale Kapitalriesen die Gewinner*innen der Krise werden. Bleibt bei uns kleinen Unternehmen. Sprecht uns an, wie wir Eure Bedarfe besser bedienen können. Wir lieben unsere Arbeit und wollen sie gerne gemeinsam mit Euch weitermachen.

Gerade haben wir noch 10t peruanische Microlots und 13t vietnamesische Microlots im Lager. Sie sind das Ergebnis außergewöhnlicher Arbeit von besonderen Menschen. Diese Kaffees haben wir teilweise schon im November 2021 vorfinanziert. Zu dem Zeitpunkt haben die wenigsten die Krise erahnt, die uns jetzt in Europa erwischt. Wahrscheinlich hätten wir weniger Kaffee gekauft, und weniger 85+ Kaffee.

Wir freuen uns sehr, Euch mit diesen leckeren Kaffees durch die Herbst- und Weihnachtszeit begleiten zu dürfen und uns somit gemeinsam für die kommenden Monate rüsten zu können!

Vielen Dank,

Eure cumpas