Neuer Origin bei cumpa: Willkommen El Salvador!

Unser neuer Origin: Willkommen El Salvador!
Wir freuen uns riesig, euch unseren neuesten Origin vorzustellen: El Salvador – ein kleines Land mit großer Kaffeegeschichte. Und ab sofort Teil der cumpa-Familie.
Warum El Salvador? Ganz einfach: Die Kombination aus lange gewachsener Kaffeetradition, klaren regionalen Geschmacksprofilen, einer hohen Dichte an engagierten Produzent*innen und einem kreativen Umgang mit Aufbereitungsmethoden macht das Land zu einem echten Juwel in der Welt des Specialty Coffee.
In El Salvador trifft Handwerk auf Herkunft, und genau das spiegelt sich in den Kaffees wider: balanciert, süß, komplex – mit Noten von Früchten, braunem Zucker, Schokolade oder Karamell, je nach Region und Varietät.
Jede unserer Partnerfarmen steht für eine ganz eigene Geschichte, Philosophie und Tassenqualität:

Tacubaya Estate Coffee – Qualität mit Herkunft aus Ahuachapán
Tacubaya Estate Coffee liegt im Westen El Salvadors in Ahuachapán und wird von der Familie Duarte betrieben. Seit 2018 leitet Luis Duarte Jr. das Unternehmen, das mehrere Farmen unter einem Qualitätsverständnis vereint.
Finca Miravalles zeichnet sich durch ihre Lage auf vulkanischem Boden, ökologische Vielfalt und verschiedene Varietäten aus. Finca San Luis, insbesondere das kleine Lot La Gloria, bringt hochwertigen Bourbon-Kaffee mit charakteristischen Aromen hervor.
Alle Tacubaya-Farmen setzen auf selektive Handernte, nachhaltige Methoden und eigene Aufbereitung. Mit Exportlizenz und regionalen Partnerschaften garantiert Tacubaya Qualität und Rückverfolgbarkeit.
Las Mercedes – Kaffeekultur mit Geschichte aus Tecapa-Chinameca
Las Mercedes ist eine traditionsreiche Kaffeefarm im Osten El Salvadors, die seit über 130 Jahren von der Familie Ortiz Barriere betrieben wird. Heute führen Silvia und Lucia de Ortiz das Unternehmen mit höchstem Qualitätsanspruch.
Die Ernte erfolgt ausschließlich von Hand und in mehreren Durchgängen. Die Familie betreibt ein modernes Beneficio für die Aufbereitung (washed, honey, natural, auch anaerob). Für die finale Verarbeitung und den Export arbeitet die Familie mit dem Beneficio Tuxpal bei Santa Ana zusammen. Qualitätskontrolle, Sortierung, Verpackung und Export werden dort in enger Abstimmung mit Tejemet S.A. de C.V. durchgeführt.
Gegründet wurde Las Mercedes 1886 von Adrian Ortiz, benannt nach seiner Frau Mercedes. Über fünf Generationen hinweg behauptete sich die Farm trotz großer Herausforderungen. Las Mercedes steht für Nachhaltigkeit, familiäre Kontinuität und wurde mehrfach ausgezeichnet – u. a. mit dem Cup of Excellence.
Café L’Etranger – Kaffee mit Seele und Herkunft
L’Étranger ist eine Kaffeefarm in California, Usulután, die seit 1913 von der Familie Samayoa Denys bewirtschaftet wird. Die Marke L’Étranger – Französisch für „der Ausländer“ – erinnert an den belgischen Einwanderer Jules Denys, der Ende des 19. Jahrhunderts in El Salvador seine Leidenschaft für Kaffee entdeckte. Seit 1913 ist die Farm in Familienbesitz und wird heute von seinem Urenkel Ernesto Samayoa Denys gemeinsam mit seiner Frau Liza und Sohn Rodrigo geführt.
Die Farm La Belgica liegt auf 1.050 m Höhe, umfasst 175 Hektar mit vulkanisch-lehmigen Böden, und nutzt Schattenbäume sowie einen registrierten Waldbestand. Angebaut werden Varietäten wie Cuscatleco, Kenibon, Bourbon und Pacamara.
Die Ernte erfolgt von Hand, in mehreren Durchgängen zwischen November und Februar. Im eigenen Nassbeneficio werden die Bohnen sorgfältig aufbereitet: washed, honey, natural oder natural anaerob – abgestimmt auf Varietät und gewünschtes Geschmacksprofil. Das Ergebnis: Kaffees mit klarer Tasse, fruchtigen Noten, Schokoladenanklängen und ausgeprägter Süße – getragen vom mineralreichen Terroir der Region.
Neben Qualität legt die Familie großen Wert auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, u. a. durch das Coffee HOPE Project, das Wissenstransfer und faire Marktchancen für Kleinbäuer*innen fördert.
Café Pacas – Kaffeekompetenz mit Ursprung und Weitblick
Café Pacas ist ein traditionsreiches Familienunternehmen im Westen El Salvadors, das seit über 150 Jahren in fünfter Generation Kaffee anbaut. Die Familie bewirtschaftet 16 Farmen in der Region Apaneca-Ilamatepec mit rund 500 Hektar auf bis zu 1.700 m Höhe. Neben Klassikern wie Borbón und Pacas werden auch seltene Varietäten wie Geisha und Bernardina angebaut.
Alle Kaffees werden im eigenen Beneficio VIVAGUA verarbeitet – von der Anzucht bis zum Export bleibt alles in Familienhand. Nachhaltigkeit und Transparenz sind zentrale Werte: 2023/24 wurde ein umfassender Nachhaltigkeitsreport veröffentlicht, der ökologische und soziale Auswirkungen analysiert und Verbesserungen aufzeigt.






























